Weiberfastnachtsfeier der kfd in Nordkirchen

Weiberfastnachtsfeier der kfd in Nordkirchen

Eine Mischung aus Komödie, Tanz und überraschenden Einlagen sorgten für eine gelungene Feier der kfd in Nordkirchen.

Alles was in Nordkirchen in den letztem 12 Monaten wichtiges passiert ist, wurde „interpretiert“ und durch den Kakao des Karnevals gezogen. So fanden sich erstmalig seit Kriegsende wieder Trümmerfrauen in Nordkirchen ein – angezogen von dem „schäbigen“ Schutthaufen mitten im Dorf.

Es war eine fröhliche, ausgelassene Feier, wo man nur erahnen kann, was da alles an Vorbereitung geleistet worden war.

Danke kfd!

Fotos finden Sie auf der Webside der kfd Nordkirchen.

Einen Zeitungsartikel der Ruhrnachrichten hier.

Danke-Nachmittag für die Sternsinger

Danke-Nachmittag für die Sternsinger

Am Montag bedankte sich die Gemeinde bei allen fleißigen Sternsingern. Über 10 von ihnen kamen ins Pfarrheim. Dort hatte Petra Heber leckere Banane-Nutella Crêpes und Messdienerleiter Kai viele Spiele vorbereitet.
Wir begonnen und schlossen mit einem kurzem Dankgebet. Schließlich war es keine Selbstverständlichkeit, dass die Sternsingeraktion so gut lief.
Nach dem ersten Spiel schauten wir auf die Aktion zurück. Super kam das gemeinsame Essen im Pfarrheim an. Das war nicht nur schmackhaft sondern auch lustig. Die Kinder waren dankbar für die vielen freundlichen Leute an den Türen, für die Süßigkeiten und das viele Geld für die traumatisierten Kinder im Libanon. Ja Nordkirchen ist ein freundlicher Ort. Besonders Spaß haben die Kinder am Räucherwerk und – wie sich herausstellte – nicht nur die Kinder, sondern auch so mancher Bewohner. Sie wollten ihr gesamtes Haus beweihräuchert haben.
Irritiert waren die König*Innen dann, wenn offensichtlich jemand da war aber keiner aufmachte. Das kam zum Glück nur selten vor.

Im nächsten Jahr ist der 6.1. am Mi, dem letzten Ferientag. Hier war die Gruppe geteilter Meinung, ob sie am Wochenende davor oder danach sammeln gehen möchte.

Das gemeinsame Spielen machte allen riesen Spaß. Danach waren wir trotz Süßigkeiten hungrig. Zum Glück hatte Petra die Pfannkuchen fertig. Sie waren sehr köstlich.
Der Sturm hatte sich gelegt und so ging es raus zum Spielen.Nach dem gemeinsamen Abschluss gingen alle froh nach Hause.

Nachruf Sr. Benigna

Nachruf Sr. Benigna

Schwester Benigna Maria Erdmann
* 23.02.1924 in Südkirchen
E 06.07.1950 in Geseke
† 07.02.2020 in Bestwig

Am Morgen des 7. Februars 2020 hat der Herr über Leben und Tod den Lebensweg unserer lieben Schwester Benigna vollendet und sie in seinen Frieden heimgeholt.
Schwester Benigna diente Gott und den Menschen in unserer Ordensgemeinschaft in der Krankenpflege und als Hebamme. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester in Herten und kurzen Einsätzen in Saerbeck und Geseke reiste sie 1955 nach Brasilien aus. Dort arbeitete sie zunächst in der Santa Casa, dem Krankenhaus in Leme. 1958 wurde sie nach Santa Salete versetzt, von wo aus sie auch eine Ausbildung zur Hebamme absolvierte.
1975 musste sie wegen Krankheit nach Deutschland zurückkehren. Ab 1977 arbeitete sie im Elisabeth-Hospital in Herten, doch ihre Sehnsucht blieb das Land Brasilien. 1987 konnte sie ein zweites Mal dorthin aufbrechen und ging für sechs Jahre wieder nach Santa Salete.

1993 kam sie in das Provinzhaus in Leme, von 1995 bis 1999 setzte sie sich im neu errichteten Altenheim Recanto Plácida in Leme ein. Anschließend brachte sie ihre Kräfte in der Gemeinde Bonsucesso in Leme ein. An verschiedenen Orten übernahm sie auch Verantwortung für den Konvent. Im Jahr 2000 kehrte sie endgültig nach Deutschland zurück und kam in das Bergkloster Bestwig, wo sie ihren Lebensabend verbrachte.

Schwester Benigna war eine Missionarin, die für ihren Auftrag brannte. Bis zuletzt blieb sie den Menschen in Brasilien, Mosambik, Bolivien und Rumänien innig verbunden und suchte immer wieder nach Möglichkeiten, ihnen zu helfen und etwas Gutes zukommen zu lassen. Schwestern aus dem Ausland erwartete sie voller Ungeduld, um die neuesten Nachrichten aus deren Ländern zu erfahren. Selbst jahrelang pflegebedürftig, fertigte sie Handarbeiten an, die sie den einzelnen Gruppen genau zuordnete. Trotz erheblicher gesundheitlicher Probleme war sie geistig wach bis zum Schluss und nahm regen Anteil an allem, was um sie herum geschah.

Am Mittwoch, dem 12. Februar 2020, war um 14:30 Uhr die Eucharistiefeier in der Dreifaltigkeitskirche des Bergklosters Bestwig mit anschließender Beerdigung auf dem Klosterfriedhof.
Wir gedenken unserer lieben Schwester in Dankbarkeit und bitten, dass Gott sie in seiner Liebe vollende.

Verabschiedung Pastor Martin Eluke

Verabschiedung Pastor Martin Eluke

Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde Pastor Martin Eluke am 9.2. 2020 aus der Pfarrgemeinde St. Mauritius verabschiedet. Die Kirche in Südkirchen war voll besetzt und das Pfarrheim zum anschließenden Empfang auch. Alle wollten von Martin Abschied nehmen.

Pfarrer Wolters wertschätzte Martin Eluke als einen Christen mit großem Herzen. Martin hatte schöne und schwere Situationen hier erlebt. In den Gemeinden wurden es immer mehr Menschen, die sich die Taufe oder die Beerdigung von Pastor Eluke wünschten. Pastor Martin erfuhr er eine ganz andere Kultur als in Afrika, in der Priester einen anderen Stellenwert einnimmt und die Menschen ihren Glauben anders praktizieren.

Beim Empfang überreichte der Pfarreirat einen Rucksack mit allerlei „Wegzehrung“ für den Wechsel nach Duisburg am Niederrhein. Besonders über die Stola freue sich Pastor Martin Eluke sehr.
Jeder aus der Gemeinde konnte sich noch persönlich bei ihm verabschieden und ihm Gottes Segen wünschen.
Dem wollen wir uns gern anschließen.
Pastor Eluke wechselt zum 1.3. seine Stelle.

Nachruf Sr. Gloria

Nachruf Sr. Gloria

Gloria Dei Kleikamp
Dominican sister

*30. Juni 1931 +26. Januar 2020

Am 26. Januar 2020 verstarb Sr. Gloria im Missionshospital St. Dominikus in Ndola/Sambia im Alter von 88 Jahren. Vielen Menschen in Nordkirchen war sie bekannt durch ihre Besuche in unserer Pfarrgemeinde seit den 1980er Jahren.

Sie nahm sich der Armen an, besonders der armen Kinder. Zunächst wirkte sie in Mtendere, einer Slumgemeinde in Lusaka, später dann in Chipulukusu, einem Armenviertel von Ndola, indem sie die Schule Natwange für arme Waisenkinder errichtete. Sr. Gloria war eine ausgezeichnete Lehrerin, die nicht nur unterrichtete, sondern insbesondere den Kindern Wege für ein menschenwürdiges Leben ebnete und dabei auch den Weg zu Gott zeigte. Sie lebte viele Jahre  vor Ort in der Slumgemeinde. Oft war sie auf sich allein gestellt und musste ihre Projekte bei den Behörden durchsetzen. Bis zum Schluss galt ihre Sorge den Großeltern und Verwandten, die sich allein um elternlose Kinder kümmern mussten.

Wir trauern um eine große Persönlichkeit, der es gelang, ihre Projekte noch während ihrer Schaffenszeit in kompetente Hände sambischer Mitschwestern zu übergeben.
Für uns ist es etwas ganz Besonderes, Sr. Gloria bei ihrer Arbeit mit viel Hilfe aus Nordkirchen begleitet zu haben und weiterhin mithelfen zu können, dass ihre segensreiche Arbeit in Sambia
weitergeführt werden kann.

Katholische Pfarrgemeinde St. Mauritius Nordkirchen
-Pfarrer Gregor Wolters
-Der Sachausschuss Entwicklung und Frieden

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