Am Freitag vor dem ersten Advent stimmte die Kita in Capelle auf diese schöne Zeit ein.
Kreative Ideen wurden angeboten, um die Kita gemeinsam adventlich zu schmücken. Jetzt stehen bunte Sternenbäume im Garten und die Fenster sind geschmückt mit vielen Tannenbäumen aus Papier.
Duftende Waffeln, Kakao und Kaffee gab es dabei für alle kleinen und großen Helfer.
Gegen 16 Uhr führte ein Lichtergang zum Wortgottesdienst in die Dorfkirche. Das Thema war eine „Reise durch die Zeit“. Mit verschiedenen Symbolen wurde auf ein erlebnisreiches Jahr zurückgeblickt. Das Lied „Dicke rote Kerzen“ machte auf die Zeit des Wartens, dem Advent aufmerksam. Warten ist den Kindern vertraut, warten auf den Geburtstag, auf Freunde, auf Mama und Papa und jetzt auf Weihnachten.
Für die stimmungsvollen Lieder und der musikalischen Gitarrenbegleitung von Herrn Rabot gab es reichlich Applaus.
Wer nach dem adventlichen Impuls noch Zeit hatte, wurde vom Elternbeirat im Kita-Garten zu warmen Getränken und heißen Würstchen eingeladen.
Ein lebendiger Nachmittag für die ganze Familie und ein herzliches Dankschön allen Helfern und dem Team der Kita St. Dionysius.
Rückblick – Stolz trugen die Kleinen ihre St.Martins Laterne vor sich her. Dann machten sie große Augen, als St. Martin Junior, hoch zu Ross daher geritten kam. Er hatte einen großen roten Mantel um. Zuerst liefen die Kinderschar dem römischen Soldaten hinter her und sang das Martinslied. Danach wurde draußen das Martinsspiel aufgeführt. Im Anschluss gab es für alle eine leckere Martinsbrezel und etwas warmes zu trinken. Alle hatten mächtig Spaß dabei.
Leider durften die Eltern nur vom Zaun zuschauen und nicht teilnehmen. Die ansteigenden Coronazahlen fordern ihren Tribut.
Ich finde es sehr schade, dass viele Veranstaltungen deswegen ausfallen, aber auch nachvollziehbar und vernünftig. So wurden zentrale St. Martinszüge abgesagt. Deshalb musste das beliebte Fest aber nicht ausfallen. Die einzelnen kleinen Einrichtungen gestalten ihren Umzug im kleinen und geschützten Rahmen. So hatten die Kinder trotzdem ihre Freude und halt gebende Traditionen können weiter vor Ort gepflegt werden.
Von Pfingstsonntag bis Fronleichnam können Kinder und Eltern sich auf die „gefühlvolle“ Via Lucis in Nordkirchen begeben.
Viele Gefühle prägen das menschliche Leben. Die Freunde Jesus erlebten diese ganz unterschiedlich nach Ostern. Sie sind auf der „Via Lucis“, dem Lichtweg.
An der Evangelischen Kreuz-Kirche haben Kinder und Familien von Pfingstsonntag bis Fronleichnam die Möglichkeit, an sechs Stationen Geschichten von Jesus zu erleben. Die Kinder können zusammen mit dem Kirchenkater viele Entdeckungen dort machen.
An den Stationen gibt es Gedanken und Gebet zu den entsprechenden Geschichten. Mittels QR-Code können Geschichten und Lieder angehört werden. Aber auch ohne digitale Helfer kann man diesen Lichtweg gut in Familie gehen.
Bei den Stationen kann man ein Gebets-Würfel gestalten, der den Kerngedanken der Geschichte widerspiegelt.
Die Stationen sind im Freien um die evangelische Kirchen (gegenüber dem Friedhof) aufgebaut und können jederzeit besucht werden.
Die Pfingstaktion ist ein ökumenisches Angebot der evangelischen und katholischen Gemeinde.
Wenn man die farbenfrohen Bilder in der Kita sieht und G.Klimt kennt, kann man sich das schon fragen. Doch die Bilder sind von den Kinder selbst gemalt. Ja, sie sind so gut geworden, dass sie nun im Rathaus ausgestellt sind.