Nach dem Gründonnerstag gestern feiern wir heute den Karfreitag.
Früh ging eine kleine Gruppe in Südkirchen über Feld und Flur auf dem Kreuzweg. Unterwegs machte sie immer wieder halt und hörte kurze Impulse. Dazwischen bestand die Möglichkeit zum Austausch. Beginn und Ende war an bzw. in der Kirche.
Am Nachmittag um 15 Uhr, zur Todesstunde Jesu, fand die Kreuzverehrung statt. Dazu richteten die Küster*innen die Kirchen entsprechend her. (Foto von Südkirchen) Wir gedachten der letzten Stunden Jesu auf Erden, seinem Tod am Kreuz, den er freiwillig auf sich genommen hat.
Ich finde diese Bereitschaft Jesu, sich dem Leid im Leben zu stellen, seinen Weg konsequent weiterzugehen und seine Botschaft damit zu bestätigen, sehr bewundernswert. Es gibt mir Hoffnung und Kraft, mit dem Leid in der Welt und in meinem Leben gut umzugehen. Denn Leid und Tod haben nicht das letzte Wort.