In zwei kurzen Gottesdiensten feierten die drei ersten Klassen der Grundschule in Nordkirchen ihre Einschulung. Es wurde kräftig gesungen und genau zugehört. Jeder ist anders. Jeder kann etwas besser und etwas schlechter. Jedes Kind hat seine Stärken, die es in die Klassengemeinschaft einbringen kann. Am Ende segneten auch die Eltern ihre Kinder.
Auf dem Weg zur Schule gab es vor der Kita ein großes „Hallo“. Man wünschte den „alten Kollegen“ alles Gute auf der „neuen Stelle“. Manche versprachen, nächstes Jahr nachzukommen.
Auch wir wünschen allen Kindern alles Gute und Gottes Segen für ihre Schulzeit.
Nach zwei Jahren dürfen wir uns freuen, die Ferienfreizeit der katholischen Kirchengemeinde St. Mauritius im Herbst wieder anzubieten.
Nach einer harten pandemiebedingten Pause ist es uns endlich möglich, an dem ursprünglichen Programm anzuknüpfen und für eine Woche täglich abwechslungsreiche Freizeitangebote zu schaffen. Auch in diesem Jahr stehen die Türen allen Kindern/Jugendlichen unserer drei Ortsteile im Alter von 8-15 Jahren offen.
Im Zeitraum vom 02.10. – 08.10.2022 werden wir in einer Jugendherberge in Gemünd-Vogelsang untergebracht sein. Ohne dem Programm zu detailliert vorweg zugreifen, lässt sich sagen, dass die Woche für alle Altersgruppen täglich mehrere Möglichkeiten bietet, um sich insbesondere spielerisch, sportlich und auch kreativ auszuleben. So waren in der Vergangenheit z.B. Besuche von Schwimmbädern, sportliche Turniere oder ein Kinoabend Teil des Programms.
Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 335 € für das erste Kind und bei 310 € für jedes weitere Geschwisterkind.
Falls Interesse besteht, ist eine unkomplizierte Anmeldung unter www.ffz-sk.de möglich. Der Anmeldeschluss wurde dabei bis zum 03.08.2022 verlängert. Für Rückfragen ist das Planungsteam unter jederzeit erreichbar.
Wir freuen uns auf eine ereignisreiche Woche mit euch!
Rückblick: Es ist ein emotionaler Moment, wenn die Kinder die Grundschule verlassen und zur weiterführenden Schule kommen. Nicht nur für die Kinder. Wie schnell sind sie groß geworden, gehen immer mehr ihre eigenen Wege.
Im Gottesdienst haben die Schüler*innen zurückgeschaut, was sie alles erlebt haben in den vier Jahren. Dazu haben sie sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht: Welche schönen Erlebnisse bleiben dir im Gedächtnis? Wofür bist du dankbar?
Und sie haben nach vorn geschaut und sich gefragt: Was wünscht du dir? An was denkst du, was fühlst du bezüglich des nächsten Schuljahres.
Die Kinder waren sehr dankbar für ihre Klassenlehrer*in, die vielen schönen Erlebnisse, wie Ausflüge oder Klassenfahrt, für die gute Gemeinschaft und die Freunde, die sie gefunden haben. Sie empfanden ihr Schulzeit als schön.
Das finde ich bemerkenswert. „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.“ Die Wort Jesu kommen mir dazu in den Sinn. Trotz Corona, Homeschooling und den ganzen anderen Einschränkungen war es für die Kinder eine gute Zeit – die letzten 4 Jahre.
Sie erinnern sich an das Schöne, vergessen das Schlechte und sind auf die Zukunft ausgerichtet. Sie freuen sich auf die Ferien und die weiterführende Schule. Sie vertrauen. Sorgen kennen sie kaum. Sorgen.
„Wer von euch kann sein Leben nur um einen Tag verlängern durch sein Sorgen?“ so fragt uns Jesus auch heutzutage. Ins Vertrauen gehen – das kann helfen, sich bei Jesus einhaken, wie es Bergsteiger tuen in einer Seilschaft. Deshalb habe ich einen Karabiner an das Kreuz gehangen.
Wie mag das gehen?
Ich baue eine Beziehung zu Gott auf, spreche mit ihm, vertraue ihm alles an. Diese unsichtbare Verbindung von Herz zu Herz kann mich stärken und mir Sicherheit vermitteln – über alle irdischen Sicherheiten hinaus. Sie stärkt mich von innen heraus. Dort muss ich suchen. So kann mich Gott begleiten durch all das, was noch kommen mag, durch Höhen und Tiefen.
Die Schüler*innen hatten einen festlichen Gottesdienst, sangen und beteten kräftig mit. Es war ein würdiger Abschluss ihrer Grundschulzeit.
So wünschen wir allen Eltern und Kindern, allen Familien eine erholsame Urlaubszeit und viel Gesundheit.
Rückblick Sieben neue Messdiener*innen wurden am letzten Freitag in der St. Pankratius Kirche aufgenommen.
So hatte sich die Werbung bei der letzten Erstkommunionfeier für Messdiener in Südkirchen gelohnt. Die Kinder trafen sich mit Pastor Thaddeus Eze und entschieden sich für den Dienst am Altar und eine Menge Freude in der Gemeinschaft der Messdiener.
Folgende Kinder wurden in die Messdienergemeinschaft aufgenommen: Judith, Daniel, Anna, Bella-Luna, Mia, Jan und Pia.
Wir wünschen allen Mädchen und Jungen viel Freude am Dienst und Gottes Segen!
Am Samstag den 7. Mai bzw. 14. Mai feierten die Nordkirchener Kinder ihre erste Hl. Kommunion. Am 21. Mai folgte die Feier in St. Dionysius und am 28. Mai die in St. Pankratius.
Zur Freude der Kinder und auch der Eltern konnte diese in der „Heimatkirche“ gefeiert werden. Pastor Wolters und Sabine Milde gestalteten die Messe kindgerecht und ansprechend.
Der Höhepunkt der Feier war der Empfang des Leibes Christis im Sakrament des Brot. Das geschah für die Erstkommunionkinder nicht allein. Pfarrer Wolters lud jedes Kommunionkind einzeln mit ihren Eltern und mit ihrer Familie zum Altar ein.
Das war für alle sehr aufregend und bewegend. Man konnte sich ganzheitlich verbunden fühle: mit der Familie, mit sich selbst und mit Gott im Sakrament der Kommunion.
Wir wünschen allen Kindern und Familien, dass sie diese Verbundenheit stärkt im Leben und sie immer wieder die Gelegenheiten ergreifen, diesen Bund zu erneuern.