Jeden Tag sind unsere festlich geschmückten Kirchen offen. Sie sind herzlich eingeladen, zur Krippe zu kommen und das Kind zu begrüßen. Für unsere Kleinen liegen Bastelbögen aus.
Daneben können Sie sich auch das Friedenslicht aus Bethlehem mitnehmen. Kerzen und ein Windschutz für den Transport nach Hause sind vorhanden.
Nach gründlicher Beratung mit allen Gremien in der Pfarrei und unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung kam es zu einer Entscheidung, wie man mit den Gottesdiensten zu Weihnachten 2020 umgehen wird. Beachtet wurde dabei die konkrete Corona-Lage vor Ort, der Wunsch allein lebender Menschen sowie die Eigenverantwortung jedes Christen in unserer Gemeinde.
Die Kirchen bleiben offen. Sie sind herzlich eingeladen, die Krippe zu besuchen, eine Kerze anzuzünden, eine Fürbitte zu verfassen oder sich das Friedenslicht aus Bethlehem mitzunehmen u.s.w. .
Das Friedenslicht aus Bethlehem kann in den Kirchen abgeholt werden.
Wie auf dem Foto zu sehen ist, hat die Küsterin Petra Heber in Nordkirchen das Friedenslicht bereit gestellt. Jede Familie kann es sich in einer kleinen Kerze mitnehmen. Als Schutz gegen den Wind fungiert die nicht brennbare Tüte darum.
Aller Widrigkeiten zum Trotz kam das Friedenslicht wieder zu uns. Entzündet am Geburtsort von Jesus, in Bethlehem, gelangte es über München auch nach Münster und weiter nach Nordkirchen. Dabei ging es nicht einmal aus. Es wurde immer weiter gegeben, von Mensch zu Mensch.
Die Pfadfinder holten es nach Deutschland, wo es sternförmig verteilt wurde. So kam es nach Münster, wo normalerweise auch Pfadfinder aus Nordkirchen dabei sind. Dieses Jahr durften nur 150 von Ihnen im Dom anwesend sein – leider ohne unsere Pfadis.
Nun ist das Friedenslicht in unseren Ort gekommen. Es will weiter gehen in jedes Haus und seinen friedlichen Glanz in unsere Herzen senden.
Im Rahmen der digitalen Firmvorbereitung haben sich die Jugendlichen Gedanken gemacht, was sie mit Weihnachten verbinden. Dazu wählten sie unterschiedliche Motive aus und schrieben ihre Gedanken dazu nieder:
Auch die widrigsten Umstände konnten den Bischof Nikolaus nicht abhalten, in den Kitas der Gemeinde vorbeizuschauen. Kurz nach dem 6.12. beschenkte er die Kinder in Südkirchen und Capelle. In kleinen Gruppen oder im Freien staunten die Kinder über den alten Mann mit Stab in der Hand und Mitra auf dem Kopf. Die lokal produzierten Weckmänner kamen gut an.
Erst eine Woche später konnte der Nikolaus auch in die Kita St. Mauritius kommen. Die verbliebene kleine Schar begrüßte ihn auf Abstand auf das Herzlichste. Die Kinder berichteten vom Bau- und Bastelraum, von der Turnhalle und dem Kinderparlament. Da staunte der Nikolaus nicht schlecht.
In alle Einrichtungen brachte der Nikolaus auch Bücher und andere Kleinigkeiten liebevoll verpackt mit, die die Kinder aufgeregt öffnen konnten.
So bahnte der Bischof Nikolaus mit kleinen Freuden den Weg für seinen Chef. Zu Weihnachten will Christus uns beschenken mit seinen inneren Gaben, wie Freude und Hoffnung, Trost und Liebe. Mögen wir uns dafür öffnen, uns so beschenkt fühlen, um andere mit frohen Herzen beschenken zu können.
Dier Sterne bleiben 2021 im Keller. Am Mittwoch, den 16.12. wurde von oberster Stelle die traditionelle Sternsingeraktion abgesagt. D.h. es dürfen im Lockdown keine Kindergruppen von Haus zu Haus ziehen. (Presseschreiben)
Mich macht das sehr traurig. Ich weiß, wieviel es den teilnehmenden Kindern und vor allem den Bewohnern von Nordkirchen bedeutet.
Am Horizont ist aber auch ein Silberstreifen zu sehen. Zum einen ist die Aktion bis zum 2. Februar verlängert worden. Zum anderen gibt es einen Menge von kreativen Ideen, die Aktion kontaktlos zu gestalten.