In unserer Pfarrei beginnt jetzt die Anmeldung zur Firmvorbereitung. Über einen Brief wurden die Jugendlichen der Geburtsjahrgangs 2005/2006 eingeladen, sich hier über die Homepage anzumelden.
Es ist möglich, dass nicht alle Adressen der mgl. Firmanden kirchenseitig erfasst sind. Deshalb möchten wir alle Jugendlich bitten, sich gegenseitig zu informieren. Danke!
Über die Anmeldung können die Jugendlichen ihre Vorbereitung mitgestalten. So können die richtigen spannenden Projekte und Themen eingebunden werden.
Los gehts mit einem einem Kennenlern-Treffen am Mi, den 22.09.21 um 17 Uhr in Nordkirchen, Mauritiusstr. 2 vor dem Pfarrheim/ Bücherei.
Alle interessierten Eltern laden wir herzlich zum Elternabend am Do, den 23.09.21 um 20 Uhr in Capelle, Pfarrheim (Schulweg 9) ein. Hier werden sie informiert, können Fragen und Wünsche äußern.
Wir halten uns an die aktuelle Corona-Schutzverordnung. Für den Elternabend gilt die 3G-Regel.
Das Katechetenteam freut sich auf den gemeinsamen Weg.
Marcus Porsche, Pastroalreferent.
Rückblick – Am Samstag, 21.08. trafen sich 53 Frauen (natürlich unter Einhaltung der 3G Regel) im Plettenbergerhof zur jährlichen Hauptversammlung.
Es wurde Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten, Teammitglieder verabschiedet, neue gewählt und langjährige Mitglieder geehrt.
Da es diesmal keine Messe vorher gab, wurde in diesem Jahr für die Flutopfer gesammelt. Hierbei kam ein Betrag von 250 Euro zusammen, der gespendet wurde.
Der Kassenbericht wurde von Karin Bökkerink erläutert und anschließend von den Kassenprüferinnen Edelgard Jacherts und Mary Kreienkamp verabschiedet. Die neuen Kassenprüferinnen für das kommende Jahr sind Edelgard Jacherts und Bärbel Kesting. Einen Jahresrückblick mit den Veranstaltungen, die noch vor Corona stattfanden, wurde von Hanni Jünemann vorgetragen.
Geehrt für lange Mitgliedschaften wurden Ursula Losch, Anni Niederhausen und Martha Preun für 50 Jahre. Toni Flakowski und Mia Fritsche für 60 Jahre. Auf stolze 70 Jahre Mitgliedschaft können Antonia Lepper und Alwine Böcker zurückblicken. Geehrt für 25 Jahre Mitarbeiterin wurde Christiane Breer. 40 Jahre als Mitarbeiterin dabei ist Gerda Scholz.
Nach langen Jahren Arbeit in der Seniorenbegegnungsstätte wurde Ingrid Bradt verabschiedet.
Aus dem bisherigen Leitungsteam verabschiedeten sich Maria Hüning , Christa Jura, Irmgard Niehues und Anita Irmer.
Das neu gewählte Team besteht nun aus:
Karin Bökkerink, Monika Bürger, Maria Ressemann-Richter, Hanni Jünemann, Gabriele Kehnen -Kersting, Ursula Kersting , Susanne Mielke und Ruth Wilde.
Die kfd Nordkirchen bedankt sich nochmals bei allen Helferinnen und Helfern für die erfolgreiche Unterstützung in den zurückliegenden Jahren. Ebenso wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass neue Mitglieder*innen, egal welchen Alters, jederzeit recht herzlich willkommen sind.
Rückblick – Es ist immer ein besonderer Tag im Leben der ganzen Familie, wenn das Kind die Kita verlässt und in die Schule kommt, so auch in Nordkirchen. Alle Kinder und Eltern sind etwas aufgeregt, ob wegen der Zuckertüte oder wegen des neuen Lebensabschnittes des Zöglings. So ist es gute Tradition vor Ort, diesen Tag mit einem Gottesdienst zu begehen. Nachdem die Corona Auflagen erfüllt waren und alle sicher in Bänken saßen, ging es los.
Nach der Begrüßung hieß es, einfach spitze dass du da bist. Unser leitender Organist sang vor und alle Kinder machten die Gesten dazu. Das machte ihn viel Spaß, zu klatschen, zu trampeln und sich zu bewegen. Nach einem Gebet hörten wir die Stelle aus der Bibel, wo es sinngemäß heißt: Wir sind alle ein Ganzes, und jeder ist ein Teil davon. So wie unser Körper ein Ganzes ist und die Hand ein Teil davon. Das wurde noch mal mit der Geschichte von Swimmy aufgegriffen, einem Fisch der seinen alten Schwarm verloren hat, Wunder entdeckte im Meer der Möglichkeiten und einen neuen Schwarm für sich gewann.
Genauso erging es den Kindern die ihre Kita zurücklassen und nun in die Schulgemeinschaft sich einfinden. Nach der Geschichte brachte jedes Kind einen Fisch nach vorn zusammen mit einer Stärke, die es vorher mit den Eltern besprochen hatte. So bildeten die neuen Erstklässler eine starke Gemeinschaft, in der ein guter Geist, in der Gottes Geist weht.
Nach den Fürbitten kam der allgemeine Segen, gefolgt von einem persönlichen Segen der Eltern für ihr Kind. Ich erinnere mich noch genau, wie meine Mutter mich immer mit ihrem Segen auf meine Stirn aus dem Haus in die Welt entlassen hat. Das fühlte sich immer gut an. Nach dem Gottesdienst gingen die Eltern mit ihren Kindern wieder zur Schule. Unterwegs wurden sie herzlich von den Kindern in der Kita St. Mauritius begrüßt und beglückwünscht. Das rührte viele tief an.
Auch wir wünschen den Kindern und den Familien alles Gute zum neuen Schuljahr.
Rückblick – In der vorletzten Ferienwoche erhielt ich einen unerwarteten Anruf: „Hallo, hier sind die Pfadfinder aus Selm. Wir machen ein Ferienlager für Kinder aus den Flutgebieten und brauchen Unterstützung.“ Keine Frage – ich war dabei. Und nicht nur ich. Ganz viele Leute erklärten sich bereit, mitzuhelfen oder etwas zu spenden. Viele Pfadfinder aus den unterschiedlichsten Stämmen – auch aus Nordkirchen – kamen vorbei und halfen. Viele Unternehmen sagten unkompliziert ihre Leistungen zu oder brachten etwas beim Lagerplatz vorbei.
Gespannt warteten wir auf die Ankunft der Kinder. Von 40 mgl. Plätzen wurden nur 15 in Anspruch genommen. Not schweißt zusammen. Da lässt man ungern seine Kinder ziehen.
Die existentielle Not, die diese Leute und Kinder erlebt haben, kann ich nur schwer nachempfinden, wenn einem buchstäblich der Boden unter den Füßen weggespült wird. „Mein Kinderzimmer ist nicht mehr da.“ In dieser Nacht konnte der kleine 9 Jährige nicht mehr schlafen. Die Bilder von damals verfolgen ihm im Traum. Da hilft dann nur Weinen und Geborgenheit.
Schutz und Geborgenheit erfuhren die Kinder im Zeltlager der Pfadfinder. Sie erlebten, wie freundlich und achtsam man miteinander und mit der Natur umgeht. Sie genossen die aufmerksame Zuwendung und das abwechslungsreiche Programm. Die Abwechslung lies die Kinder das Alte vergessen, heilsam wirkten die freundlichen Beziehungen zu den Leitern und den anderen Pfadfinderkindern.
Da schwingt etwas mit, was in meinen Augen die Pfadfinder auszeichnet: Werte, die etwas mit Gott zu tun haben: Treue und Vertrauen, Freundschaft und mit den Herzen sehen: Man kann „aus seinem Schneckenhaus kriechen und die alten Kleider ausziehen“, so beginnt ein Pfadfinderlied. Der Mensch darf sich zeigen, so wie er ist, ohne etwas leisten zu müssen und wird so angenommen und getragen. Diesen heilsamen, heiligen Geist spürten die Kinder dort und schliefen sicher und geborgen die Nächte durch.
In der Woche machten wir am Lagerfeuer abends einen kleinen Gottesdienst. Er sollte den Kindern helfen, abstand zu den schlechten Erlebnissen daheim zu gewinnen. Dabei konnte jeder einen kleinen Stock ins Feuer werfen, der symbolisch dafür stand. Nach dem Vater Unser wurde wieder kräftig gesungen, am liebsten „Auf dem Donnerbalken…“ .
Zur Abfahrt spendete mein Kollege Martin Reuter den Reisesegen. So fuhren die Kinder innerlich reich beschenkt und gestärkt wieder Heim.
Rückblick – Im Rahmen der ökumenischen Sommerkirche wurde die Fahrzeugsegnung vor der großen Urlaubsreise gut angenommen.
Menschen machten sich auf den Weg in den Urlaub – sie vielleicht auch. Gottes Segen gab den Teilnehmer*innen ein gutes Gefühl. Doch auch jetzt im Alltag sind wir weiter unterwegs. Für Große und Kleine sind Fahrzeuge unentbehrlich oder gutes Hilfsmittel, manchmal auch geliebtes Spielzeug.
Erwachsenen, Jugendliche und Kinder waren mit ihren Fahrzeugen da: ob Auto, Fahrrad, Kinderwagen oder Roller, Trampeltrecker oder echter Trecker.
Im Gebet und Segen wurde Gottes Schutz auf die Menschen herabgerufen. Das ist zwar keine
Garantie, dass alles immer gut geht, aber ein Segen kann das Vertrauen verstärken, dass Gott mit uns auf all unseren Wegen ist und bleibt.
Der Gottesdienst wurde von der evangelischen Pfarrerin Caiza-Andresen und dem katholischen Pfarrer Wolters gehalten.
Ankündigung: Im Rahmen der ökumenischen Sommerkirche laden wir sie herzlich zum Openair Gottesdienst mit Kräutersegnung ein.
Beginn ist am Sonntag, den 15. August um 18 Uhr im Dorfpark, Capelle.
Bitte bringen Sie sich eine eigene Sitzgelegenheit (Klappstuhl, Decke oder ähnliches) mit. Achten sie bitte auch bei der Platzwahl auf die Mindestabstände. Beim Betreten und Verlassen des Platzes tragen Sie bitte einen Mund-Nasen-Schutz.
Die evangelische und katholische Kirchengemeinden in Nordkirchen.