Firmprojekt Besuch beim Bestatter

Firmprojekt Besuch beim Bestatter

Rückblick    Letzten Wochen trafen sich die Firmlinge mit Stefan Lütke Brochtrup in der Friedhofskapelle in Capelle. Die Jugendlichen zeigten großes Interesse an der Tätigkeit eines Bestatters: Wie war es beim erste Mal? Welche Schritte erfolgen wann? Wie reagieren die Angehörigen? u.s.w.

Auch die Jugendlichen wussten von Ihren Erlebnissen auf dem Friedhof zu berichten. So wurde der Tod etwas mehr zu einem Thema, was selbstverständlich zum Leben dazugehört.

Spannend war auch aus dem Krankhaus von Katechetin & Krankenschwester Daniela Hoog zu hören. Sie beschrieb, wie mit Sterbenden und Verstorbenen dort umgegangen wird.

Auch das Thema Freitod ist kein Tabu. Ganz im Gegenteil, es tat allen Anwesend gut, sich darüber auszutauschen und zu erfahren, dass jeder Mensch solche Gedanken mal haben kann.

So war es für alle Beteiligten ein bereichernder Abend.
Herzlichen Dank an alle!

Elternabend der Firmvorbereitung

Elternabend der Firmvorbereitung

Über 15 Personen betraten maskiert das Pfarrheim in Capelle und nahmen distanziert von einander Platz – Corona fordert es der Tage. Die Erwachsenen hatte Interesse an der Firmvorbereitung ihrer „Kinder“ und Zeit dafür.

Bei „Kinder“ klaffen oft Gefühl und Erscheinungsbild auseinander. Oft sind die jungen Erwachsenen größer als ihre Eltern. Genau diese Ambivalenz macht es den Eltern nicht einfach. Einerseits wollen die Jugendlichen selbst entscheiden und machen. Andererseits braucht es noch Unterstützung auf dem Weg zur Müdigkeit und Selbstständigkeit. Die Jugendlichen  brauchen ein „Backup“, einen wachen und wohlwollenden Blick ihrer Eltern, der geschult das Ganze überblickt, sie begleitet und notfalls erinnert. Vor allem brauchen es einen Austausch über Standpunkte ohne zu werten. Miteinander reden, zuhören und einfach so stehen lassen oder fragen ist wertvoll.

Nach einem kurzem Impuls für das Glück und die „Glücklichpreisungen“ Jesu stellten die Katechet*innen sich und ihre Erfahrungen vor. Sie informierten über das Konzept und die Feinheiten der einzelnen Punkte, sodass kaum Fragen auftraten.

Dann erinnerten sich die Eltern an ihre eigene Firmung, die Strenge damals und den schönen Gesang. Für ihre Kinder heute ist ihnen Gemeinschaft und das Angebot, Halt zu finden im Glauben, wichtig. Natürlich sollen sie Spaß haben.

Nach einem abschließenden kurzem Gebet und dem Segen ging man zufrieden in Abend hinaus.

Firmung und der Umgang mit Corona

Firmung und der Umgang mit Corona

Die Firmung findet NICHT statt. Fast alle Gruppenveranstaltungen entfallen.
Wie gehen wir hier in der Pfarrei mit Corona weiter um?
Lesen Sie die dazu Erklärung des Pfarrers.

Das Pfarrbüro bleibt weiter zu den gewohnten Zeiten besetzt. Gern können Sie mit Ihren Anliegen anrufen.
Auch unsere Seelsorger sind für Sie erreichbar und hören Ihnen zu.

Zu jeder Zeit können Sie sich an die Telefonseelsorge wenden.

Wir wünschen Ihnen viel Zuversicht, Achtsamkeit und Gottvertrauen für die kommenden Wochen.

Besuch der Firmlinge im Kloster

Besuch der Firmlinge im Kloster

Jedes Jahr empfangen uns Sr. Susann und Sr. Chiara Maria von den Franziskanerinnen von Lüdinghausen auf das Herzlichste. In zwei Gruppen besuchten wir im Januar die Schwestern in ihrem Zuhause.
Im großen Saal waren Tische für Schreibgespräche und ein Beamer aufgebaut. Wer ist Gott? Welche Namen hat er bei mir? Was bedeutete der Glaube für mich? Darüber kamen wir im Plenum und in Kleingruppen ins Gespräch.
Für die Firmlinge gehört der Glaube an Gott selbstverständlich zum Leben. So ist es in ihren Familien. So ist es für sie. Sie verbinden damit u.a. Gerechtigkeit, Freiheit und Hoffnung. Gott ist als Begleiter, Erlöser besonders als großes Geheimnis für sie von Bedeutung.
Nach dem leckeren Abendessen besuchten wir die Kapelle, beteten und ließen für uns beten: Jeder konnte auf einem Zettel Gebetsanliegen formulieren und sie den Schwestern dalassen. So begleiten sie den Weg der Jugendlichen hin zur Firmung.
Dafür unseren herzlichsten Dank und Gottes Segen den Schwestern!

Firmwochenende auf der Jugendburg Gemen

Firmwochenende auf der Jugendburg Gemen

Das Wochenende ist ein zentraler und schöner Bestandteil der Firmvorbereitung. Es lag diesmal mitten im Advent.

Am Freitag mussten einige Firmlinge schon früher die Schule verlassen – leider leider – um den Bus zu erreichen. Pünktlich um 14h saßen 32 Jugendliche mit 5 Katechetinnen im Bus.

Nach dem Ankommen auf der Burg, nach der Kennenlernrunde und einigen Spielen gab es Abendbrot, was immer sehr köstlich ist.

Im höchst gelegenen Turmzimmer fand das Abendgebet statt. Es stimmt uns auf das geistliche Tun am Wochenende ein. Anschließend genossen alle das Miteinander und ließen den Abend ausklingen.

Der Samstag begann mit einem kurzen Morgenimpuls und einem ausgiebigen Frühstück.
Gesättigt am Leib gingen wir an verschiedenen Stationen an unseren Geist und unsere Seele. Wer bin ich eigentlich? Was steckt im Glaubensbekenntnis für mich drin? Was ist mir heilig? Wie kann der Heilige Geist mich begeistern?

Abends feierten wir mit dem Burgkaplan Gottesdienst. Nach der vielen Arbeit hatten wir uns Ruhe und Entspannung bei Spiel und Knabbereien verdient.

Sonntags reflektierten wir die Stationen und schauten nach vorn: was erwartet uns noch in der Firmvorbereitung?

Gegen 15 Uhr landeten wir wieder in Nordkirchen. Erfüllt von einem runden Wochenende in Gemeinschaft, gingen wir in unsere Familien und unseren Alltag.

Auftakt der Firmvorbereitung

Auftakt der Firmvorbereitung

Am Samstag dem, 16. November kamen die angehenden Firmlinge in Nordkirchen zusammen. Der Infotag bildete den Auftakt der Firmvorbereitung. Dazu hatten sie sich über das Internet angemeldet.

Die Vorbereitung umfasst einen Besuch der Jugendkirche in Münster sowie im Kloster in Lüddinghausen. Zusammen werden wir ein Wochenende auf der Jugendburg in Gemen verbringen. Ganz praktisch geht es in das christliche Handeln bei verschiedenen Projektebei der Tafel, Caritas, Bewahrung der Schöpfung oder der kirchlichen Jugendarbeit. Sich und Gott können die Jugendlichen anders erleben beim spirituellen Bogenschießen.

Neben den Informationen über die Punkte der Vorbereitung, gab es jede Menge Spiel und Spass. So lernte man sich auf sehr unterhaltsame Art und Weise untereinander kennen. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkte bei den „Montagsmalern“.

Neben der Freude an der Gemeinschaft wurden die Firmbewerber*innen auch thematisch in den Prozess der Firmvorbereitung eingeführt. Als angehende Erwachsene werden sie mündig. Sie treffen zunehmend ihre eigene Entscheidung unabhängig von ihren Eltern. Dazu konnten die Firmlinge spielerisch Position beziehen: Wer ist Jesus für mich? Warum bin ich hier? Welche Rolle spielt Gott bei meinen Entscheidungen?

Zum Abschluss ging man zusammen in den Gottesdienst. In der Predigt sprach Pastor Wolters über die Apokalypse. Vor 2000 Jahren wie heute gab es die Unkenrufe des Untergang. Letztlich muss ich selbst entscheiden, was ich glaube und was nicht.
Trotz allem spricht mir Jesus zu: lasst dich nicht in die Irre führen! Ich bleibe bei dir bis ans Ende aller Tage.
Stärkt von diesen Zuspruch gingen die Firmlinge wieder in ihren Alltag.

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