Über 15 Personen betraten maskiert das Pfarrheim in Capelle und nahmen distanziert von einander Platz – Corona fordert es der Tage. Die Erwachsenen hatte Interesse an der Firmvorbereitung ihrer „Kinder“ und Zeit dafür.

Bei „Kinder“ klaffen oft Gefühl und Erscheinungsbild auseinander. Oft sind die jungen Erwachsenen größer als ihre Eltern. Genau diese Ambivalenz macht es den Eltern nicht einfach. Einerseits wollen die Jugendlichen selbst entscheiden und machen. Andererseits braucht es noch Unterstützung auf dem Weg zur Müdigkeit und Selbstständigkeit. Die Jugendlichen  brauchen ein „Backup“, einen wachen und wohlwollenden Blick ihrer Eltern, der geschult das Ganze überblickt, sie begleitet und notfalls erinnert. Vor allem brauchen es einen Austausch über Standpunkte ohne zu werten. Miteinander reden, zuhören und einfach so stehen lassen oder fragen ist wertvoll.

Nach einem kurzem Impuls für das Glück und die „Glücklichpreisungen“ Jesu stellten die Katechet*innen sich und ihre Erfahrungen vor. Sie informierten über das Konzept und die Feinheiten der einzelnen Punkte, sodass kaum Fragen auftraten.

Dann erinnerten sich die Eltern an ihre eigene Firmung, die Strenge damals und den schönen Gesang. Für ihre Kinder heute ist ihnen Gemeinschaft und das Angebot, Halt zu finden im Glauben, wichtig. Natürlich sollen sie Spaß haben.

Nach einem abschließenden kurzem Gebet und dem Segen ging man zufrieden in Abend hinaus.

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