Im Monat November dürfen in den Pfarrheimen keine Veranstaltungen stattfinden.
Daher sind wir gezwungen, unsere Zusage vom 10.08.2020 – dass Sie unsere Pfarrheime für Ihr Vereinsleben wieder nutzen können – für den November zu widerrufen.
Auch „alte“ Dauer-Reservierungen/-Termine gelten nicht mehr.
Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regelung: Sowohl der (Nachhilfe-)-/Deutschunterricht für die Flüchtlinge sowie das Kreuzbund-Treffen darf weiterhin in den Pfarrheimen stattfinden. Hier bitten wir um Beachtung der Vorgabe, dass auch während dieser Veranstaltungen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend ist. Und, bitte desinfizieren Sie die genutzten Tische nach jeder Sitzung. Danke.
Wir bitten um Ihr Verständnis und um Weiterleitung dieser Informationen an Ihre Teammitglieder.
Sollten Sie noch Fragen haben, so wenden Sie sich gerne an uns (Pfarrbüros). Wir bemühen uns, alle anstehenden Fragen zu klären.
Am morgigen Sonntag feiert die Kirche Allerheiligen. Viele Menschen gedenken ihrer Verstorbenen und gehen dazu auf den Friedhof und zünden Lichter an. Dieses ist es ein liebgewordenes und für viele auch wichtiges Ritual.
Dieses Jahr und besonders im Augenblick ist ein gewohntes „Wie immer“ nicht möglich. Das bedeutet nicht, dass Dinge ersatzlos wegfallen. Sie finden nur anders statt, vielleicht mehr innerlich, in kleinen Gruppen und mehr
verteilt über den Tag oder sogar die Tage. In den drei Kirchen liegen Gebetszettel als Impuls zum Mitnehmen aus.
Am Sonntag, 01.11.2020, finden auf den Friedhöfen, vor den Trauerhallen, um 15.00 Uhr in Südkirchen, um 16.00 Uhr in Capelle und um 17.00 Uhr in Nordkirchen kurze Segnungsfeiern mit anschließender die Gräbersegnung statt.
Die Kirchengemeinde St. Mauritius lädt aber ein, Allerheiligen auf Abstand zu feiern und als Familie den Gang zum Friedhof zu wählen.
Über 15 Personen betraten maskiert das Pfarrheim in Capelle und nahmen distanziert von einander Platz – Corona fordert es der Tage. Die Erwachsenen hatte Interesse an der Firmvorbereitung ihrer „Kinder“ und Zeit dafür.
Bei „Kinder“ klaffen oft Gefühl und Erscheinungsbild auseinander. Oft sind die jungen Erwachsenen größer als ihre Eltern. Genau diese Ambivalenz macht es den Eltern nicht einfach. Einerseits wollen die Jugendlichen selbst entscheiden und machen. Andererseits braucht es noch Unterstützung auf dem Weg zur Müdigkeit und Selbstständigkeit. Die Jugendlichen brauchen ein „Backup“, einen wachen und wohlwollenden Blick ihrer Eltern, der geschult das Ganze überblickt, sie begleitet und notfalls erinnert. Vor allem brauchen es einen Austausch über Standpunkte ohne zu werten. Miteinander reden, zuhören und einfach so stehen lassen oder fragen ist wertvoll.
Nach einem kurzem Impuls für das Glück und die „Glücklichpreisungen“ Jesu stellten die Katechet*innen sich und ihre Erfahrungen vor. Sie informierten über das Konzept und die Feinheiten der einzelnen Punkte, sodass kaum Fragen auftraten.
Dann erinnerten sich die Eltern an ihre eigene Firmung, die Strenge damals und den schönen Gesang. Für ihre Kinder heute ist ihnen Gemeinschaft und das Angebot, Halt zu finden im Glauben, wichtig. Natürlich sollen sie Spaß haben.
Nach einem abschließenden kurzem Gebet und dem Segen ging man zufrieden in Abend hinaus.
Wenn man die farbenfrohen Bilder in der Kita sieht und G.Klimt kennt, kann man sich das schon fragen. Doch die Bilder sind von den Kinder selbst gemalt. Ja, sie sind so gut geworden, dass sie nun im Rathaus ausgestellt sind.
Vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Was für den Fußball gilt, ist auch eine Wirklichkeit in Gemeinde.
Gerade ist die letzte Erstkommunionfeier vorüber, da freut sich der nächste Jahrgang auf seinen großen Tag.
Alle hoffen, dass „Carola“ keinen Strich durch macht, sondern nach Möglichkeit das Weite gesucht hat.
So kommen hier unverbindlich die Termine für 2021.
Die Erstkommunionfeiern sind am:
Sonntag, 09.05.2021 in St. Mauritius, Nordkirchen
Donnerstag, 13.05.2021 in St. Pankratius, Südkirchen
Sonntag, 16.05.2021 in St. Dionysius, Capelle
Allen Kindern und ihren Familien eine gute Vorbereitungszeit!
Am Sa, den 3. Okt. findet um 17 Uhr ein Open Air Gottesdienst auf dem Gelände der Caritaswerkstätten an der Mühlenstr., Nordkirchen statt.
Dabei ist eine eigene, mitgebrachte Sitzgelegenheit von Vorteil, will man nicht die ganze Zeit stehen. Mit der Maske zum Ein- und Ausgang sowie den richtigen Abstand zum Nachbarn wird alles gut.
Aufgrund des schlechten Wetters musste der Open Air Gottesdienst leider ausfallen.
Es ist der zweite Open Air Gottesdienst in unserer Pfarrei. Der erste war in Capelle.
In der Kirche wird Erntedank seit dem 3. Jahrhundert gefeiert. Dabei gehören Danken und Teilen zusammen. Deshalb gibt es in Erntedankgottesdiensten Solidaritätsaktionen zugunsten notleidender Menschen. Weitere Themen sind der Umweltschutz, Fragen der Gentechnik und die Verschwendung von Lebensmitteln hierzulande.
Die Katholische Landjugendbewegung im Bistum Münster e. V. hat sich dieses Jahr unter dem Thema „Suche Frieden – Eine Frage der Ähre“ dazu Gedanken gemacht, die man HIER nach lesen kann.
Andere Ideen kommen aus den Süden Deutschlands und haben Bausteine für Groß und Klein.
So kann man auch daheim im kleinen Kreis den Schöpfer für die Früchte der Erde danken.
Nun habe nicht mehr alle Leute direkt mit der Landwirtschaft zu tun. Wie und warum das Fest heute noch gefeiert, darüber schreibt Lisa Bender auf ruhr24.