Mit Meditationsübungen unterwegs in der Zeit um Pfingsten 2021
Still werden, wahrnehmen, aufmerksam sein für sich und Gott. Der vierwöchige kontemplative Übungsweg lädt ein, sich dafür jeden Tag eine Zeit zu nehmen. Ich darf sein, wie ich jetzt bin. Ich darf mich spüren und den Augenblick ausschöpfen. Ich bin da. Wie wohltuend kann das sein! Und es ist ein Weg, mit Gott in Kontakt zu kommen. Als Mose Gott nach seinem Namen fragt, stellt dieser sich vor: „Ich bin der Ich-bin-da!“ (Exodus 3,14). In jedem Augenblick sind wir umgeben vom Geist Gottes. Wir sind eingeladen, in ihm zu verweilen, ihn wirken zu lassen und etwas von ihm zu erspüren.
Impuls-E-Mails mit Texten und Audios leiten Sie an für eine tägliche Meditationszeit (etwa eine halbe Stunde). Dazu können Sie sich individuell unterstützen lassen durch eine Geistliche Begleiterin / einen Begleiter (per Mail / Telefon / Videotelefonie, einmal pro Woche).
Oder Sie können an wöchentlichen Video-Gruppentreffen mit Austausch und gemeinsamem Meditieren teilnehmen.
Der Start ist gut zwei Wochen vor Pfingsten, am 6.5., der Abschluss am 7.6.2021.
Die kontemplativen Alltagsexerzitien online werden von den kath. Nordbistümern in ökumenischer Kooperation angeboten und sind kostenfrei.
Anlässlich des nationalen Gedenktags für die Verstorbenen in der Coronapandemie werden am Sonntag, dem 18. April 2021 um 15:30 Uhr in Lüdinghausen, Seppenrade, Nordkirchen, Südkirchen und Capelle die Glocken läuten.
31,5 Millionen Menschen sind an Corvid 19 verstorben. In Deutschland haben sich mit dem „Coronavirus“ 3.095.016 Menschen infiziert. 2.747.00 Menschen sind genesen. Schätzungen zur Folge kämpfen mehr als 10 Prozent mit Langzeitfolgen. 79.520 Menschen sind allein in unserem Land verstorben. (Zahlen, Stand 15.4.2021, John Hopkins Universität, RKI)
Häufig werden diese Toten als reine Fallzahlen und Statistiken mitgeteilt. Doch hinter den Zahlen stehen Menschen mit ihren Geschichten und Erlebnissen. Hinter jeder einzelnen Zahl steht ein Schicksal, steht ein Mensch, der von uns gegangen ist. Hinter jeder Zahl steht ein Mensch mit seinen Angehörigen, mit all denen, die um ihn trauern. Hinter jeder Zahl stehen auch Ärztinnen und Ärzte und Pflegende, die um das Leben der Verstorbenen gekämpft haben. Hinter jeder Zahl stehen Hoffnung, Verzweiflung, Trauer, Wut, Liebe und Dankbarkeit.
Auf Anregung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier soll all dieser Toten und ihrer am Sonntag, 18. April, als einem Gedenktag für die Toten der Coronapandemie gedacht werden.
Die evangelische und die katholischen Kirchengemeinden in Lüdinghausen, Seppenrade, Nordkirchen, Südkirchen und Capelle werden sich diesem Gedenken mit dem Läuten der Totenglocken in allen Kirchen am Sonntag, dem 18.April, um 15:30 Uhr anschließen.
Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, soll dieser Tag zum Innehalten einladen und zeigen, dass die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergessen sind.
Hier finden Sie die aktuellen Zahlen für Nordkirchen. (oben rechts wählen)
Pastor Wolters wendet sich in den Tage der Pandemie über einen digitalen Ostergruß an seine Gemeinde.
Er greift das Bild der Baustelle in den letzten Wochen in Nordkirchen auf und überträgt es auf die Situation der Kirche und der vieler Menschen in diesem Zeiten.
Im Name des gesamten Seelsorgeteams und aller Mitarbeiter*innen wünscht er allen Bewohner der Gemeinde Gottes österlichen Segen.
Dauer: 8min
Tja und was wurde Neues gebaut? Kommen Sie vorbei und finden Sie es heraus. 🙂
In allen vier Kirchen in Nordkirchen, Südkirchen, Capelle stehen in diesem Jahr Ostersträucher. In der Kreuz-Kirche ab Palmsonntag.
Das Besondere an diesem Ostersträuchern: Sie laden ein, mit Gebeten geschmückt zu werden. An den Sträuchern finden Sie Ostereiervorlagen, die sie mit Ihrem Dank oder Ihrer Bitte an Gott beschriften können.
Nach Ostern werden diese Gebete in einer Ökumenischen Gebetsrunde der Seelsorgerinnen und Seelsorger aus Nordkirchen, Südkirchen und Capelle noch einmal vor Gott gebracht.
„Gut Ding will Weile haben“ – das gilt es zu berücksichtigen, will man ein eigenes Osterbrot aus Sauerteig backen.
Ein Impuls dazu finden Sie in den einen Pfarrnachrichten zu Ostern, den Jesus spricht viel vom Sauerteig und vom Brot – so viel zu Theologie.
In den Kirchen gibt es Sauerteig-Tüten, die die Basis für den Teig bilden, der eine Woche lang wachsen muss.
Wie es dann ganz praktisch in der heimischen Küche zu gehen kann, lesen Sie HIER!
Wie jedes Jahr wird es wieder gesegnete Osterkerzen in den Kirchen geben. Zum Selbstkostenpreis kann man sie erwerben.
So kann man sich das Osterlicht nach Hause holen und vielleicht dazu beten:
Osterlicht und Morgenglanz. Gartenduft nach frischen Blumen.
Über uns ein neuer Himmel,
Vogelgezwitscher und das Summen der Bienen.
Jesus Christus lebt. Jesus Christus ist auferstanden
von den Toten. Es ist die Liebe, die stärker ist als alles. (Quelle)