Feierliche Maiandacht am So in Südkirchen

Feierliche Maiandacht am So in Südkirchen

Am kommenden Sonntag, den 17. Mai, möchten wir Sie um 17.00 Uhr in St. Pankratius/ Südkirchen zu eine Maiandacht einladen.
Auch wenn in der Zeitung Nordkirchen stand, findet die Maiandacht in Südkirchen statt!

Der Monat Mai ist in besonderer Weise der Gottesmutter Maria geweiht. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Maiandachten etabliert. In einer sonntäglichen Marienvesper, dem Abendlob der Kirche, möchte die Kirchengemeinde St. Mauritius gemeinsam Maria grüßen. Die Vesper wird mit mehrstimmigen Gesängen von einem Ensemble mitgestaltet.

Auch für diese Vesper gelten selbstverständlich die Hygiene- und Abstandsregelungen. Somit sind die Anzahl der Plätze reduziert, es ist den Anweisungen des Ordners bitte Folge zu leisten.

All diejenigen, die aus Sicherheitsgründen der Andacht fernbleiben möchten, können ab Montag hier, auf unserer Internetseite, die Vesper anhören.

Hier erfahren Sie mehr über die anderen liturgischen Angebote.

KFD: erste Zehn-Minuten-Andacht in der anderen Zeit

KFD: erste Zehn-Minuten-Andacht in der anderen Zeit

Es kehrt langsam etwas mehr Normalität in der Gemeinde ein. Am 7.Mai war es wieder möglich, eine Andacht in der St.Mauritius Kirche zu feiern. Die Kfd hatte dazu eingeladen. Begrüßt und empfangen wurden die Damen vom Pastor Wolters persönlich. Er geleitete sie, wie eine guter Hirt, zu ihren sicheren Plätzen.  Alle 27 Kirchgänger hatten dann viel Abstand im Kirchenschiff. So konnte man sich gut auf das wesentliche einlassen und miteinander Andacht halten.
Alle waren froh, dass sie wieder miteinander ihren Glauben praktizieren können.

Man Man wartete kurz vor Beginn im gehörigen Abstand zu einander.

Es ist schon ein Unterschied, allein in der Kirche zu sein oder in Gemeinschaft.

Werktags-Gottesdienste werden fortgeführt

Werktags-Gottesdienste werden fortgeführt

Nach dem erfolgreichen Probelauf in der ersten Woche, werden auch nächste Woche wieder drei Eucharistiefeiern angeboten:

  • Mo, 19.00 Uhr in St. Pankratius/ Südkirchen (11.5.)
  • Mi,  19.00 Uhr in St. Mauritius/ Nordkirchen (13.5.)
  • Fr,   09.00 Uhr in St. Dionysius/ Capelle. (15.5.)

Dazu bedarf es keiner Anmeldung, nur Offenheit und Geduld sich an die neuen Umstände zu gewöhnen.
Unter diesen Umständen werktags Gottesdienst zu feiern, hat sich bewehrt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Erster Gottesdienst nach 7 Wochen war bewegend

Erster Gottesdienst nach 7 Wochen war bewegend

„Wie schön, dass sie da sind. Ich freue mich so. Leider können sie es durch die Maske nicht sehen.“, so persönlich begrüßte Pfarrer Wolters die Gottesdienstbesucher in Südkirche an der Eingangstür. Wie so viele dieser Tage trug auch er einen Mundschutz.

Der Mundschutz irritierte die meisten Besucher schon. Das sollte er auch, denn die Vorsichtsmaßnahmen sind gewöhnungsbedürftig: feste Laufweg, Durchrücken in der Bank, Abstandhalten, wenig Gesang und Achtsamkeit.
Das macht was mit den Menschen. Viele sind aufmerksamer und rücksichtsvoller. Im Gottesdienst rückte so das Eigentlich in den Mittelpunkt: die Begegnung mit Gott.

Zelebrant war Pf. Kordt. Nach dem feierlichen Orgelspiel begann er: „Noch nie habe ich so viel Fernsehgottesdienste gesehen wie in den letzten Wochen. Aber so ist es doch besser.“
In seiner Predigt ging er auf das uralte Gottesbild vom guten Hirten ein. Nicht nur die warmherzigen Worte, die ganze Atmosphäre berührten die Menschen.

Erfüllt von der Einkehr im Gotteshaus – und so in sich selbst – ging man anschließend nach Hause. Weil im Sinne der Kontaktvermeidung ein anschließend Schnack auf dem Kirchplatz unerwünscht war, blieb das gewachsene Innere unberührt. Es klang nach und gab Kraft und Vertrauen für den herausfordernden Alltag.

Sondergottesdienste in allen Ortsteilen

Sondergottesdienste in allen Ortsteilen

Ein feierlicher Sonntagsgottesdienst erscheint aufgrund der Hygiene-Auflagen unrealistisch. Mit Werktagsmessen ab nächster Woche wollen wir in allen Ortsteilen erste Erfahrungen sammeln.

Das ist wirklich schwer, würden wir einen Sonntagsgottesdienst unter diesen Umständen feiern. Wenn wir alle Coronaregeln und Vorschriften umsetzen (und das ist selbstverständlich), dann dürften wir in unserer größten Kirche St. Pankratius in Südkirchen mit max. 63 Gläubigen den Gottesdienst feiern. In den beiden anderen kleineren Kirchen entsprechend mit weniger Teilnehmern.

Die Umstände verlangen von uns eine Reihe von sehr einschneidenden Maßnahmen: strikte Einlasskontrolle und Abweisen von weiteren Teilnehmern, wenn die Kirche voll ist; Ordnungsdienst; Platzzuweisung ohne persönliche Auswahlmöglichkeit (eventuell Platzkarten/ Reservierung); Markierungen der vorgeschriebenen Laufrichtung; Sperrung von Kirchenbänken; strikte Hinweise, dass nur teilnehmen darf, der persönlich wahrscheinlich gesund ist bzw. das eigene Gefährdungsrisiko beachtet; Verpflichtung der Eltern, das Kontaktverbot ihrer Kinder sicherzustellen; Aufforderung auf dem Kirchplatz nicht zu verweilen; kein gemeinsames „Schmettern“ von schönen Kirchenliedern; die Kommunionausteilung erfolgt restriktiv: Mundschutz des Spenders, schweigend, bank-/ schiffweise nach einem genauen Ablaufplan.

Nach unserer Einschätzung haben diese Gottesdienste nicht den Charakter einer gemeindlichen Zusammenkunft. Was uns sonst als Gemeinde so wichtig ist – wie fröhliche Atmosphäre, Erleben von Gemeinschaft, persönlicher Kontakt, Beisammensein auf dem Kirchplatz – wird nicht oder nur sehr stark eingeschränkt möglich sein. Das ist kein Sonntagsgottesdienst, wie wir ihn feiern möchten. All das steht nach unserer Meinung in keinem verantwortbaren Verhältnis zur möglichen Gesundheitsgefährdung. Wir werden darum bis auf Weiteres in unserer Gemeinde keinen Sonntagsgottesdienst feiern.

Anders ist die Situation bei möglichen Werktagsgottesdiensten. Hier ist von vornherein die Teilnehmerzahl sicher sehr viel geringer. Niemand muss abgewiesen werden. Die Erwartungshaltung der Besucher einer Werktagsmesse ist anders: Hier wird gewünscht, das Wort Gottes zu hören, das heilige Sakrament zu empfangen und „in Stille“ zu beten. Das ist z.Z. durchaus möglich.
Darum wollen wir in der nächsten Woche (4. Mai) Werktagsmessen anbieten:
montags um 19.00 Uhr in St. Pankratius/ Südkirchen,
mittwochs um 19.00 Uhr in St. Mauritius/ Nordkirchen,
freitags um 9.00 Uhr in St. Dionysius/ Capelle.

Mit den Erfahrungen dieser Gottesdienste werden wir dann von Woche zu Woche weitere Entscheidungen treffen. Bei aller Freude über Erleichterungen und Möglichkeiten – der Schutz unserer Gesundheit, besonders unserer Alten und Hochrisikogruppen, hat oberste Priorität.

Es bleibt dabei: unsere Kirchen bleiben weiterhin tagsüber geöffnet für das persönliche Gebet. Die Seelsorger sind erreichbar – der Pastor auch bei Nacht.
Seelsorgliche Gespräche, Krankenkommunion und Krankensalbung sind weiterhin möglich – natürlich auch und besonders im Krankenhaus und im Altenheim. Wir empfehlen das Gebet in häuslicher Gemeinschaft und das Mitfeiern von Internetgottesdiensten.
Christsein zeigt sich in erster Linie nicht im Kirchengebäude, sondern im täglichen Leben.
Dafür wünschen wir Ihnen Gottes Segen.

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