Besuch der Firmlinge bei der Tafel

Besuch der Firmlinge bei der Tafel

Im Rahmen der Firmvorbereitung besuchte eine Kleingruppe von Firmlingen Ende Januar die Tafel in Lüdinghausen.

Die Mitarbeiterinnen erzählten ausführlich von den Bedürftigen und ihren Umständen. So muss eine Person mit nur 13 € am Tag  auskommen, um alle Lebenshaltungskosten zu bezahlen. Das reicht natürlich nicht.
Selbst für einige Werktätige reicht es am Ende nicht.  Alleinerziehende sind eine markante Gruppe. Die Leute kommen nicht nur aus Lüdinghausen sondern auch aus den umliegenden Dörfern.
Manche Bedürftigen haben Migrationshintergrund. Sie können mit Gemüse, wie Rosenkohl oder Spargel, nur wenig anfangen, da sie es aus ihrer Heimat nicht kennen.
Das bei der Tafel keine Nummern bearbeitet sondern Menschen versorgt werden, zeigt sich darin, dass die Menschen an ihrem Geburtstag ein kleines Geschenk gehalten.
2018 versorgte die Tafel in Summe genauso viel Leute wie Lüdinghausen Einwohner hat – 26.000.

Dicke Autos vor der Tafel irritieren die Menschen. Teilweise sind es Freunde von Bedürftigen, teilweise sind es Spender.

Spenden bekommt die Tafel aus Supermärkten oder von Privatleuten. Die Tafel nimmt kein Geld – wohl Pfandbons. Ihr Grundsatz ist, dass nur gespendete Dinger weitergegeben werden.

Um die Lebensmittel vom Supermarkt abzuholen gibt es einen eigenen Fahrerpool. Die Tafeln sind untereinander vernetzt und unterstützen sich gegenseitig. So bekam bspw. die Tafel in Lüddinghausen eine Palette Senf, die sie mit den anderen Tafeln im umkreis teilte.

Die Tafel sucht ehrenamtlichen Mitarbeitern in Lüdinghausen. Die Mitarbeiter, die sich dort engagieren, sind hochzufrieden. Sie erfahren breite Anerkennung und von dem Bedürftigen viel Dankbarkeit.

Die Firmlinge fanden den Besuch höchst interessant. Zum Abschluss ging es zu einer beliebten amerikanischen Fast-Food-Kette. Dort bezahlten sie 11,90€ – fast so viel wie eine bedürftige Person am Tag zum Leben hat.

Ehrungen auf der Hauptversammlung der Kfd in Nordkirchen

Ehrungen auf der Hauptversammlung der Kfd in Nordkirchen

Am Samstag, den 25.01. trafen sich 65 Frauen der KFD Nordkirchen zur Jahreshautversammlung. Man hielt Rückschau und ehrte langjährige Mitglieder.

Nach einem geistlichen Impuls und einem gemeinsamen Frühstück ging man zur Tagesordnung über. Der Kassenbericht wurde von Karin Bökkerink erläutert und von den Kassenprüferinnen Mary Kreienkamp und Annette Stellmacher für richtig erklärt. Der Jahresrückblick und Info zu Maria 2.0 wurden von Maria Hüning und Hanni Jünnemann vorgetragen.

Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaft: Elisabeth Bomholt, Marlies Ebbes, Irmgard Frieds, Ulla Ludwig, Irmtraud Menzel, Renate Suttorp, Hedwig Lücke und Mathilde Rohmann für 50 Jahre. Anni Fechte, Agnes Hülsbusch, Irmgard Kasberg, Maria Kuhmann, Gisela Schidlauske, Maria Holtmann und Helga Wies für 60 Jahre. Auf stolze 70 Jahre Mitgliedschaft können Hilde Austrup und Hildegard Grosse Böckmann zurückblicken. Als Mitarbeiterin für 25 Jahre Arbeit wurden Christiane Breer und Irmgard Kersting geehrt.

Als Abschluss des gemeinsamen Vormittages wurde das diesjährige Karnevalskostüm (der Fußgruppe KFD Nordkirchen für den Umzug) vorgestellt. Wer noch Lust hat sich zu beteiligen ist jederzeit willkommen.

Die KFd Nordkirchen möchte sich bei allen Helferinnen für die Unterstützung im zurückliegenden Jahr bedanken.

Jede Frau, egal welchen Alters, die Mitglied werden möchte ist herzlich willkommen.

www.kfd-nordkirchen.de

Auf dem Foto sind zu sehen (vlnr):

oben:
Christiane Breer, Irmtraud Menzel, Ulla Ludwig und Renate Suttorp, Präses Gregor Wolters, Maria Bohlenschmidt.

unten: Hildegard Große Böckmann und Hilde Austrup, Gisela Schidlauske und Anni Fechte

Firmwochenende auf der Jugendburg Gemen

Firmwochenende auf der Jugendburg Gemen

Das Wochenende ist ein zentraler und schöner Bestandteil der Firmvorbereitung. Es lag diesmal mitten im Advent.

Am Freitag mussten einige Firmlinge schon früher die Schule verlassen – leider leider – um den Bus zu erreichen. Pünktlich um 14h saßen 32 Jugendliche mit 5 Katechetinnen im Bus.

Nach dem Ankommen auf der Burg, nach der Kennenlernrunde und einigen Spielen gab es Abendbrot, was immer sehr köstlich ist.

Im höchst gelegenen Turmzimmer fand das Abendgebet statt. Es stimmt uns auf das geistliche Tun am Wochenende ein. Anschließend genossen alle das Miteinander und ließen den Abend ausklingen.

Der Samstag begann mit einem kurzen Morgenimpuls und einem ausgiebigen Frühstück.
Gesättigt am Leib gingen wir an verschiedenen Stationen an unseren Geist und unsere Seele. Wer bin ich eigentlich? Was steckt im Glaubensbekenntnis für mich drin? Was ist mir heilig? Wie kann der Heilige Geist mich begeistern?

Abends feierten wir mit dem Burgkaplan Gottesdienst. Nach der vielen Arbeit hatten wir uns Ruhe und Entspannung bei Spiel und Knabbereien verdient.

Sonntags reflektierten wir die Stationen und schauten nach vorn: was erwartet uns noch in der Firmvorbereitung?

Gegen 15 Uhr landeten wir wieder in Nordkirchen. Erfüllt von einem runden Wochenende in Gemeinschaft, gingen wir in unsere Familien und unseren Alltag.

Chor Jubiläen in Nordkirchen

Chor Jubiläen in Nordkirchen

Vor Weihnachten trafen sich die Chöre „bene cantàbile“ und „welcome again“ der Pfarrgemeinde St. Mauritius Nordkirchen zur Generalprobe für den Festgottesdienst an Heiligabend.

Die Chormitglieder wurden überrascht von den Chorleiterinnen Elisabeth Rasche und Monika Hülsbusch, die zu zwei Jubiläen gratulierten. Der Chor „bene cantàbile“ besteht seit 45 Jahren und der Chor „welcome again“ seit 35 Jahren.  Aus diesem Anlass überreichten die Chorleiterinnen den Mitgliedern eine Rose und eine Urkunde.

Die Geehrten wurden mit Beifall bedacht. Im Anschluss wurde angestoßen auf die vielen Jahre des gemeinsamen Singens.

PS: Schauen Sie sich die Chöre unserer Gemeinde an!

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