Jedem ist der heiße Sommer 2018 noch gut in Erinnerung. Zum ersten Mal gab es „Sommerfrost“ im erheblichen  Ausmaß. Der Boden trocknete so stark aus, dass die alte Kirche unterschiedlich tief in den Boden sank. So entstanden gefährliche (Setzungs-)Risse. Sie zeigen an, dass die Statik des Gebäudes in Gefahr ist. Seit dem ist die Kirche gesperrt.

Nach einer langen wie gründlichen Analyse- und Planungsphase im Kirchenvorstand beginnt voraussichtlich in November 2019 die Bauarbeiten, die sich über mehrere Jahre hinziehen werden. Stabilisierende Maßnahmen werden ergriffen, um den Boden unter Kirche wieder zu befestigen und zukünftige Setzungen zu unterbinden. Dabei wird die ganze Kirche leicht angehoben, um die Absenkung rückgängig zu machen.

Nach den Bodenarbeiten wird die Kirche innen und außen eingerüstet. Alle Risse werden kraftschlüssig geschlossen.

So wird die Kirche bald wieder im alten Glanz erstrahlen. Zudem ist sie dann gut gerüstet für die Unbillen des Klimawandels.

Dafür danken wir besonders dem Bauausschuss unseres Kirchenvorstandes, besonders  Petra Volmerg für die Informationen.

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