Noch vor zwei Monaten fühlte sich vieles wieder normal an und konnte „wie immer“ gehandhabt werden. Diese vertraute Routine entlastete uns.

Nun heißt es wieder, alle Selbstverständlichkeiten zu unterbrechen und auf den Prüfstand
zu stellen. Schließlich geht es um Menschenleben, nicht nur um unser eigenes, sondern auch um das unserer Mitmenschen.

Als Christen fühlen wir uns dem Leben in Liebe verpflichtet. Dieser Verantwortung wollen wir nachkommen und alle unnötigen Kontakte – besonders in Gruppen – reduzieren bzw. vermeiden.

So sagen wir alle Veranstaltungen in unseren Pfarrheimen ab. Alle notwendigen Treffen der Leitungsgremien werden digital stattfinden. Mitarbeiten machen Homeoffice oder arbeiten allein in ihrem Büro.

Pfarrbüros sind sensible Orte. Viele Menschen kommen und gehen hier ein und aus. Wir bitten Sie nach Möglichkeit Ihre Anliegen telefonisch oder via E-Mail vorzubringen. Natürlich können Sie auch vorbeikommen. Treten Sie dann bitte einzeln ein und gedulden sich kurz, falls jemand vor Ihnen ist.
Wir werden die Büro-Öffnungszeiten reduzieren, für ihre Anliegen aber weiterhin in allen drei Ortsteilen geöffnet bleiben.

Zum Glück dürfen Gottesdienste weiter gefeiert werden. Hier kann jede/r Gemeinschaft – in erster Linie mit Gott – erfahren.
Das Tragen einer Maske ist nicht nur am Anfang und Ende geboten, sondern während des gesamten Gottesdienstes. Lediglich im Augenblick des Empfanges der Kommunion darf sie kurz abgenommen werden.

Auch werden die Gotteshäuser etwas kühler sein als früher. Wohl werden sie beheizt, jedoch auf niedrigerem Wärmeniveau. Damit wird eine bessere Luftqualität im Sinne der Hygienevorgaben erzielt. Ziehen sie sich bitte etwas wärmer an.

Unsere Kirchen sind weiter für sie geöffnet. Die Küster haben gut zu tun, dem steigenden Bedarf an Andachtskerzen zu decken. Wir freuen uns darüber.

Für Beerdigungen gibt es momentan noch keine verschärften Auflagen. Ihr Bestatter hält die tagesaktuellen Informationen für sie bereit.

Für die Tauffeiern in der Kirche gibt es ebenfalls keine verschärften Auflagen. Anders sieht es jedoch bei der geplanten anschließenden privaten Feier aus. Hier dürfen maximal 10 Leute aus zwei Haushalten zusammenkommen.

Haben Sie Mut und rufen Sie uns Seelsorger*innen an, wenn Ihnen die Decke auf den Kopf fallen sollte. Wir sind für sie da.

Gott segne und behüte Sie!

Foto:© kathpress / Pernsteiner

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