Vor einer Woche schickte Pastor Wolters einen Brief an jedes Erstkommunionkind.

Lange schon warteten sie, wann der große Tag sein würde. Viele Gruppenstunden und Gottesdienste sind besucht. Schön Sachen hängen im Schrank bereit. Die Feier ist oft schon in Gedanken vorbereitet. Und die Gästeliste steht.

Dann kam Corona und alles wurde ungewiss: Kann den die Feier im Mai, wie geplant stattfinden? Nun steht es fest: leider nein.
Keiner weiß wann und wie es weitergehen wird – wie bei so vielen Dingen heute. Bis zu letzt hatte das Seelsorgeteam gehofft, dass es irgendwie stattfinden könnte. Irgenwie könnte es stattfinden, aber ohne Oma und Opa, ohne andere Verwandtschaft, ohne ins Restaurant zu dürfen und mit großer Angst im Nacken  – kann man so Erstkommunion feiern?

Ausfallen wird die Feier nicht. Sie wird selbstverständlich nachgeholt. Das steht fest.

Pastoralreferentin Milde und ihr Team von Katecht*innen wird in Kontakt mit den Kindern und ihren Familien bleiben. Gemeinsam bestehen wir diese andere Zeit.

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